Aquarelle

Insbesondere in den 40er Jahren malte die Trierer Künstlerin Margrit Schweicher Aquarelle auf Aquarellpapier sowie auf Japanpapier. Japanpapier ist langfaseriges handgeschöpftes Papier, das in Japan aus den Fasern bestimmter Sträucher hergestellt wird. Das Japanpapier ist langlebig und hat eine hohe Reißfestigkeit.

Wegen seiner Transparenz und Saugfähigkeit erhalten Aquarelle auf Japanpapier einen ganz besonders zarten, blumigen Charakter.

Zur Aquarellausstellung in Trier 1949 schrieb das Letzebuerger Journal (24. Feb. 1949):  "Margrit Schweicher, die längere Zeit in Zürich gelebt hat, ist besonders durch figürliche Kompositionen vertreten. Sie (...) gestaltet in einer zärtlichen, farbigen Delikatesse. Bei aller Zartheit sind die Farben frisch und sicher hingesetzt. Wie sie die Verbindung des Wassers und der Farbe auf der Neutralität des Papiers versteht, alles dem Stillen und Poetischen zuneigt, das sagen schon die Bildtitel: 'Rosen', 'Blaues Tabouret', 'Piano', 'Badende'." (Pierre Delarue)

Portrait der Kunstmalerin Margrit Schweicher = Gretel Lauer

Margrit Schweicher, Trier

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